Samstag, 6. Juli 2024, 19:30 Uhr

Atelier Astrid Rieder, Bundesstraße 37, Wals-Siezenheim

 

trAns-art-performance

Elisabeth Möst (Flöte)

Astrid Rieder (transArt-Performance)

 

Die österreichische Flötistin Elisabeth Möst ist Astrid Rieders Performancepartnerin der trans-Art Performance. Bei dieser Art von Performance entsteht im Dialog mit der Musikerin eine abstrakte Großzeichnung, welche gemeinsam mit der Performancepartnerin gestaltet wird. In der Interaktion von freitonalen Klängen und abstrakter Zeichnung wird die Möglichkeiten der Improvisation und des transdisziplinären Dialogs ausgelotet. Als Endprodukt bleiben die Großzeichnung, das aufgezeichnete Video und die Tonaufnahme erhalten. Der Dialog entsteht spontan, im Moment. Er beruht immer auf gegenseitiger Inspiration, bidirektionalem Agieren, abstrakter additiver Zeichnung und konkreten und abstrakten Klängen neuer Musik.

 

Astrid Rieder, Elisabeth Möst
Astrid Rieder, Elisabeth Möst

Die österreichische Flötistin Elisabeth Möst absolvierte ihre Studien in Wien und London. Ihre Konzerttätigkeit führte sie als Kammermusikerin und Solistin in die USA, nach Südamerika und Europa. Für die nächste Saison ist eine Chinatournee angesetzt. E. Möst ist Dozentin bei Meisterkursen des Alionbalticfestivals (Riga und Tallin), Onlinefestival www.classicalhugs.com, ferner in Österreich, Polen, Peru, England, Tschechien und ab 2024 bei i-classicalmusic (USA). Seit mehreren Jahren verantwortet sie als Jurorin die Entscheidungen beim Wettbewerb ENCORE mit. Im Dezember 2021 war sie Jurorin beim internationalen Flötenwettbewerb CIMAROSA(I). Weitere Anfragen als Jurorin erfolgen regelmäßig bei Jugend musiziert, in Genua, bei Flötenfestivals in England und Südamerika und beim K. Kuncz-Wettbewerb. Ein besonderes Anliegen sind ihr die Workshops „frei atmen-lebendig musizieren“, die sie regelmäßig bei Festivals, in Bildungshäusern und VHS mit großem Erfolg im englischen und deutschsprachigen Raum leitet. Sie zeichnet mehrere CD-Einspielungen und kreiert seit vielen Jahren kunstübergreifende Projekte.

E. Möst ist zweifache Erste Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb Tiziano Rossetti (Jahr 2022), beim 3. „Wiener Wettbewerb“ und beim Wettbewerb für zeitgenössische Musik in London. Im April 2024 wird sie ihr Debut in der Carnegie Hall (USA, New York City), mit dem eigens für sie komponierten Werk „Metamorphose“ für Flöte und Harfe von Anne de Boysson, geben.

 www.elisabeth-moest.de

 

Astrid Rieder, bildende Künstlerin, international als trans-Art Performerin tätig mit Ateliers in Salzburg und Wien. Künstlerische Vision: intensiviertes Kunsterlebnis durch optimierte Synergie audiovisueller künstlerischer Zusammenarbeit. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Dialog der Kunstgenres und dem Öffnen von traditionsbedingten, verkrusteten kunstimmanenten Barrieren. Die Composition graphique musicale gründet sich in dem Konzept eines sich während der trans-Art Performance kontinuierlich interaktiv modulierenden Dialogs zwischen zeitgenössischer Musik und abstrakter Zeichnung. Als Endprodukt bleiben die Großzeichnung, das aufgezeichnete Video und die Tonaufnahme erhalten.

www.astrid-rieder.com